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Logoentwicklung – Seil & Bogen

Logo-Überarbeitung für eine Persönlichkeitsentwicklerin

Businessziele erreichen mit Kopf, Herz & Hand

Christine Volk-Uhlmann kam Ende Januar zu mir über meinen Netzwerkkontakt, Danielle Gesa Löhr, die mich als Jimdo-Spezialistin und Grafikdesignerin für ihr erweitertes Herzens-Business empfohlen hatte. Danielle begleitet sie derzeit noch mit Rat und Tat auf ihrem Weg von der Kleinunternehmerin zur (ernstzunehmenden) Unternemerin.

 

Ihre „Flaschenpost“, die sie über mein Kontaktformular an mich geschickt hatte, enthielt eine pfiffige Formulierung, die sie mir direkt sympathisch machte: „ … da ich der Treffsicherheit von Flaschen bei dem Wetter misstraue, versuche ich es jetzt mit den Wogen des WWW.“

Ihre Mail enthielt bereits einige Infos zu ihrem Herzens-Projekt, die für die Kontaktaufnahme sehr hilfreich waren:
Bislang hatte sie als Kleinunternehmerin hauptsächlich Bogenschieß-Kurse und Kindergeburtstage angeboten. In Zukunft werde sie auch für Firmen tätig sein und da sei die aktuelle Website nicht das Richtige.


Was sie brauche sei ein neues Logo (alter Name aber im Business-Look) und eine neue Website mit ihren künftigen Markenfarben, sowie einen ansprechenden Auftritt, der in Zukunft um weitere Zielgruppen erweitert werden könne.

Auf der Website soll es möglich sein, Videos, Blogartikel und podcast-Folgen einzubauen und, wenn das Design steht, möchte sie ihren Internetauftritt selber aktuell halten können. Ihre bisherige Webpräsenz habe sie 2016 mit Jimdo selbst aufgesetzt, kenne sich aber mit den neuen „Formaten“ noch nicht so richtig aus.

 

Das alte Logo, das jetzt noch für den Privatkundenbereich und Familien genutzt werden soll, sieht so aus …

 

Telefonat und kostenloses Erstgespräch

Das 30-minütige Erstgespräch am 26. Januar per Telefon habe ich genutzt, um weitere Informationen zu ihrem Projekt zu bekommen.

 

Sie erzählte mir, dass sie sich die Frage stellt, ob sich das Invest in ein professionelles Logo für sie bezahlt macht. Sie sei nämlich mit einem weiteren Grafikdesigner/Webdesigner im Austausch, der sie auf eine Plattform zur viel günstigeren Generierung eines Firmenlogos aufmerksam gemacht habe.
Ich nenne es hier bewusst „Logo-Generierung“, denn mit Logo-Entwicklung, wie ich sie als Kommunikationsdesignerin verstehe, hat die dort angebotene Dienstleitung nichts zu tun!

 

Mich hat es sehr gefreut, dass sie mir die Chance gegeben hat, ihr den Nutzen meiner Vorgehensweise zu erklären und ihr damit eine Entscheidungshilfe zu geben. Ich habe ihr trotzdem eine „abgespeckte“ Version für eine Logo-Entwicklung angeboten, ohne Beratung und Analyse.

Aber, sie hat sich schließlich für das umfangreichere Corporate Design Paket entschieden.
Ein wunderbares Gefühl, sie von mir überzeut zu haben.

 


Die Human Design Kurzanalyse für eine gute Zusammenarbeit

Seit etwa einem Jahr setze ich bei Neukund:innen auf die Erstellung einer Human Design Kurzanalyse über verschiedene Online-Plattformen, zur Verbesserung unserer Zusammenarbeit. Siehe auch meinen Blogbeitrag „Manifestor“, den ich hier bald noch verlinken werde.

Human Design ist ein System der Selbsterkenntnis und Persönlichkeitsanalyse, das auf verschiedenen esoterischen und wissenschaftlichen Quellen basiert und die individuelle Persönlichkeit, Fähigkeiten und Potenziale eines Menschen beschreibt. Es besteht aus vier Haupttypen (Manifestor, Generator, Projektor und Reflektor), Zentren im Körper, die mit bestimmten Aspekten des Lebens und der Persönlichkeit verbunden sind, sowie Kanälen und Toren, die die individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten einer Person beeinflussen. Human Design wird als Werkzeug zur Selbsterkenntnis und zur Entfaltung des individuellen Potenzials verwendet.

 

Ich brauche dazu Dein Geburtsdatum, den Ort und, wenn vorhanden, die Uhrzeit. Sonst reicht die Angabe 12 Uhr.

 

Als Manifestor habe ich einige Eigenschaften und Fähigkeiten, die andere Energietypen überfordern können. Wenn ich sie aber kontrolliert einsetze, kann ich als Leuchtturm auf ganz besondere Weise unterstützen.


Wenn ich Deinen Energietyp kenne, kann ich auf Deine besonderen Bedürfnisse und Fähigkeiten eingehen und Dich in Deinem Herzens-Projekt besonders gut unterstützen.
Möglicherweise wirst Du auch einiges über Dich erfahren, das Dir bei der Positionierung Deines Herzens-Business’ so hilfreich ist, wie mir damals.

 

Aber keine Angst, dass Du Dich „nackig machen“ musst. Im Gegenzug erfährst Du auch von mir, was meine Persönlichkeit ausmacht und wo ich von Dir Unterstützung brauche, damit wir als Team ein optimales Ergebnis erzielen.

 


Wenn Du selbst Deinen Energietypen herausfinden und eine kostenlose Kurzanalyse haben willst, klick mal hier.



Onboarding mit diversen Fragebögen

Ende Februar habe ich mit dem „Onboarding“ begonnen.

 

Durch das Onboarding beziehe ich meine Auftraggeber:innen in den Designprozess ein und mache sie zu Team-Mitgliedern. Wir können auf Augenhöhe miteinander arbeiten, auch wenn sie vielleicht noch keine Erfahrung in der Zusammenarbeit mit einer Designerin haben. Sie sind über die Arbeitsabläufe und -prozesse informiert, und so können wir gemeinsam zum Erfolg ihres Herzens-Projekts beitragen. Außerdem stärkt es bereits zu einem frühen Zeitpunkt die Kundenbindung.

 

An dieser Stelle noch mal ein gaaaanz herzliches Dankeschön an die Kollegin Gudrun Wegener (Achtung Designer), für ihre Steilvorlage.

 

Meine Onboarding-Mail enthielt ein herzliches Willkommen und die nächsten Schritte auf dem Weg zu ihrem Herzens-Design:

  1. Checkliste Briefing als PDF
  2. Markenworkshop mit Design-Analyse
  3. Entwurfsphase
  4. Korrekturphasen
  5. Umsetzungsphase
  6. Finale Design-Übergabe

Im angehängten PDF habe ich alle 6 Schritte noch einmal ausführlich erklärt.
Sie bekam Informationen dazu, an welchen Tagen ich wie zu erreichen bin und den Hinweis zum Datenschutz.

Es muss ja auch alles seine Ordnung haben. ;-)

Am nächsten Tag bekam sie eine weitere Mail mit einer Checkliste zum Briefing als PDF, die sie direkt am Rechner ausfüllen und an mich zurücksenden konnte. Ein PDF mit den Gründen, warum ein gutes Briefing so wichtig ist, habe ich ihr ebenfalls mitgeschickt. So waren wir gut vorbereitet für den Workshop per Zoom.

Foto vom Posting bei LinkedIn

LinkedIn-Posting

Workshop mit erstem Schulterblick

Wenn der Kopf vor Ideen nicht zur Ruhe kommt

Anfang März haben wir uns zum Markenworkshop per Zoom verabredet.


Mit ihren Archetypen, bevorzugten Farben und Schriftstile hatte sie sich bereits im begleitenden Coaching mit Danielle auseinandergesetzt und so ein gutes Gefühl für ihr Herzens-Projekt. Sie wusste, wie ihr Herzens-Business – ihr Logo – wirken und welche Werte es widerspiegeln sollte.

 

Zur Vorbereitung hatte mir Christine ja meinen Fragebogen „Checkliste Briefing“ ausgefüllt. Darin ermutige ich meine Kund:innen, sich mit ihrem Herzens-Business tiefergehend auseinanderzusetzen, indem sie grundlegende Fragen zur Zielgruppe, Positionierung, zum Ziel des Designs und dem erhofften Ergebnis unserer Zusammenarbeit beantworten.

 

Diesen Fragebogen werte ich aus und nutze die Ergebnisse als Grundlage für den Design-Prozess.

 

Anhand der Anlyse konnte ich ihr bereits im Workshop erste Entwürfe als Skribbles, verschiedene Schrifttypen und mögliche Symbole für die Bildmarke zeigen.


Wir konnten die Auswahl sehr schnell einschränken, weil sie einige Schrifttypen und Gestaltungsansätze direkt ausschloss.
Das ist Teil des Designprozesses.

Manchmal sind Kund:innen überrascht, wenn sie all die ungenutzten Designs zu Gesicht bekommen und drücken mir im Nachhinein noch ihr Mitgefühl aus, dass ich mir „so viel Arbeit“ gemacht habe und so vieles „in der Tonne landet “.

 

Aber das ist es, was ich als Designerin tue: Erarbeiten, verwerfen, verbessern, verwerfen, optimieren, … bis wir am Ziel sind.
Design ist ein iterativer Prozess.

Beim Brainstorming zu Beginn des Gestaltungs-Prozesses, lässt man ungefiltert alles raus, was einem so in den Kopf kommt. Als Soloselbstständige ist das eine besondere Herausforderung, denn noch effektiver wird dieser Prozess, wenn man im Team arbeitet.

 

Wenn Du Dich mal austauschen willst Du Deinen Ideen, kannst Du dazu gerne meine beliebten Impuls-Termine nutzen. ;-)

Am Ende unseres 90-minütigen Zoom-Meetings waren die Zielvorgaben für das Design klar definiert und meine Kreativität war angeknipst.

 

Nach so einem Termin kreisen meine Gedanken Tag und Nacht um Dein Herzens-Design. Es ist fast nicht möglich zwei Design-Aufträge für Logo Design gleichzeitig zu bearbeiten.
Ich gehe ins Bett mit Deinem Design und wache auf mit Deinem Design. Oftmals auch nicht erst am Morgen, sondern mitten in der Nacht, weil ich eine oder mehrere Ideen habe, die ich unbedingt kurz aufzeichnen muss, damit ich sie nicht vergesse.

 

Meine Inspiration hole ich mir gerne, wenn ich mal nicht am Rechner sitze, sondern in meinem Schrebergarten wullake. 

 

Im Workshop haben wir 3 Schrifttypen ausgesucht und ihre drei Wunschfarben noch konkreter festgelegt. Da eine Farbabstimmung am Bildschirm oder auf dem eigenen Drucker nicht möglich ist, hat sie mir anschließend Farbmuster zugeschickt und ich ihr entsprechende Farben aus einem HKS-Fächer herausgesucht.

Von meinen Skribbles haben ihr 3 gefallen, die ich weiterverfolgen sollte. Und von den vorgestellten Stilrichtungen kam lediglich eine infrage.

 

Beim genaueren Blick auf die Zielgruppe zeigte sich, dass das bisher verwendete Symbol, der Bogen, nicht den Kern ihres Geschäftsmodelles traf und zu sehr an einen Bogenschieß-Verein erinnerte. Deshalb sollte ich mit der Zielscheibe weiterarbeiten und auch den Rundsatz weiterverfolgen.

 

 

Entwurfsphase

Alles darf …

„Arbeitsseite“ mit gespeicherten Zwischenschritten aus, von denen es unzählige in meinen Entwurfsdokumenten gibt.
„Arbeitsseite“ mit gespeicherten Zwischenschritten aus, von denen es unzählige in meinen Entwurfsdokumenten gibt.

 

„Arbeitsseite“ mit gespeicherten Zwischenschritten aus, von denen es unzählige in meinen Entwurfsdokumenten gibt.

 

Für das nächste Meeting habe ich einige Bildelemente erarbeitet.

Die Design-Entwürfe präsentiere ich den Kund:innen immer erst schwarz-weiß, weil sie sich dann viel besser auf das Design selbst konzentrieren können.

 

Vorgestellt habe ich die Zielscheibe, auch in Verbindung mit dem O aus dem Wort BOGEN. Selbst über die Richtung aus der der Pfeil kommen soll, habe ich mir Gedanken gemacht.

Den Bogenschützen aus dem Skribble wollte ich auch noch mal vorstellen und habe ihn dazu noch weiter reduziert. Außerdem habe ich ausprobiert, ob er sich, wie der Pfeil, mit dem O kombinieren lässt. Diesen Ansatz habe ich aber wieder verworfen, weil er zu kleinteilig wurde, der Bogen nicht mehr zuerkennen war und in der Reduktion eher an einen Gewehrschützen erinnerte.


Einen weiteren interessanten Ansatz sah ich in der Umwandlung des Großbuchstabens B in einen gespannten Bogen. Dabei entstand eine Herzform, die zudem auf einen Teil des (angedachten) Claims hindeuten konnte. Meine Idee war es, ein sehr reduziertes Design aus nur 3 Schriftzeichen zu gestalten und trotzdem das „Arbeitsmittel“, den Bogen, zu zeigen – wenn auch nur sehr abstrahiert.

Da das alte Logo eine runde Form hatte, wollte ich für das Redesign auch damit weiterarbeiten und habe dazu einige Entwürfe gezeigt, die aber nicht überzeugen konnten. Auch die Zielscheibe mit dem Rundsatz, die als Skribble gut gefallen hatte, sollte nicht weiter verfolgt werden.

 

Ich hatte noch einige freie Ansätze präsentiert, die ihr aber auch zu verspielt wirkten.

 


Bei allen Entwürfen lag der optische Fokus zu sehr auf „Seil & Bogen“ und nicht auf „Ziele erreichen lernen“. Der Claim war einfach zu klein in der Darstellung.

Noch herausfordernder wurde die Aufgabe, als dieser noch um den Zusatz „mit Hirn, Herz & Hand“ erweitert werden sollte.

 

Trotzdem kamen 7 Entwürfe in die nächste Runde und sollten noch mal überarbeitet werden. Von den Redesign-Vorschlägen in der runden Form, war schließlich keiner mehr dabei.

 

Feedbackrunde

Jetzt wird’s konkret

In diesem Zoom-Treffen habe ich Christine alle 7 Überarbeitungen kurz präsentiert.
Vier davon kamen in die engere Wahl und nachdem wir diese noch mal genauer analysiert haben, blieben zwei Designs übrig. Das mit der Reduktion auf nur 3 Schriftzeichen war mein absoluter Favorit.

 

Gemeinsam haben wir untersucht, was ihr am jeweiligen Entwurf besonders gefiel, um die Ergebnisse mit in die nächste Design-Phase zu nehmen.

Während des Zooms habe ich ihre mögliche Varianten direkt am rechner zeigen können. Die Funktion „Bildschirm teilen“ ist klasse, weil es fast so ist als säßen wir im selben Büro und sie würde mir über die Schulter gucken. Ich mag das!

Dadurch kann ich meine Kund:innen noch mehr in den Design-Prozess einbinden und die Zahl der Korrekturrunden verringern. Sie sehen direkt, was geht und was nicht. Ich kann vorher sagen, dass ich einen Korrekturwunsch für ungeeignet halte. Wenn sie es dann sofort am Bildschirm sehen, wird es ihnen verständlicher. 

 

 

Die Reduktion mit den drei Schriftzeichen (mein Favorit) gefiel Christine auch sehr gut, aber sie störte irgendwie das kaufmännische Und-Zeichen „&“.
Deshalb habe ich diesen Ansatz immer weiter reduziert. Das &-Zeichen entfiel ganz und den Pfeil im B reduzierte ich auf seine Spitze und schließlich auf ein kleines Quadrat. Das Ganze habe ich auch direkt mal in den 3 Farben durchgespielt.

 

 

Mir gefiel der Entwurf so gut, weil es sehr eigenständiges Design mit einem starken, klaren Logo-Charakter ist. Man kann es außerdem gut auf Werbemitteln platzieren, weil es auch bei starker Verkleinerung gut funktioniert.

 

Wie war das noch: „Ein gutes Logo kann man mit dem dicken Zeh in den Sand malen.“ Und das konnte man.

 

Christines Favorit hatte bei mir bereits den „internen Hausfrauentest“ bestanden. Aber irgendetwas fehlte mir noch.
Die Zielscheibe war mir zu generisch, zu austauschbar. Christines Arbeitsmittel „Seil & Bogen“ wollte ich auch in dieses Design auf eine subtilere Art integrieren.

 

 

 

Um den Entwurf also noch eigenständiger zu machen, habe ich die Zielscheibe durch ein kaufmännisches Und-Zeichen mit einem Pfeil ersetzt. Ich habe eine etwas dünnere Strichstärke gewählt, die Christines spielerische, leichte Herangehensweise an das Thema Zielerreichung im Business widerspiegelt.

 

Dazu habe ich nach Schriften mit geeigneten &-Zeichen gesucht, die in ihrer Form an ein Seil erinnern und die mit dem Pfeil, der die Zielerreichung symbolisiert, eine harmonische Verbindung eingehen können. Die Schrift Dosis, die ich bereits vorgestellt hatte, kam dafür infrage.

 

Und als ich in der Präsentation bei diesem Entwurf ankam, war es kurz still und dann kam das erhoffte „WOW!“.

Kunden-Feedback Christine Volk-Uhlmann

 

Jetzt steht das Design, aber mir ist die Schrift noch zu rund. Sie wirkt zu verspielt.
Also mache ich mich auf die Suche nach einer weiteren Schrift, die man kostenfrei nutzen kann, die es auch im Jimdo-Baukasten für die spätere Website gibt und die das gleiche offene &-Zeichen hat.

Es wird die Lato.

 

Schön und gut, aber wie kann man jetzt noch den Claimzusatz integrieren? Christine war in den letzten Wochen immer bewusster geworden, dass der Zusatz „… mit Hirn, Herz & Hand“ das WIE ihres Herzens-Business’ beschreibt und zumindest in eine Logo-Version aufgenommen werden sollte.

 

Erste Ideen dazu zeige ich ihr direkt am Bildschirm und sie gesteht: „Oh, das wird schwierig!“
Aber, natürlich habe ich eine Lösung gefunden!

 

Es brauchte allerdings noch 2 Anläufe, bis ich den richtigen Schriftschnitt (die Dicke der Buchstaben) gefunden habe, damit sich die drei Text-Elemente im Logo nicht „gegenseitig die Show stehlen“ und das Auge keine Orientierung hat.

  • In Christines Herzens-Business geht es um „Businessziele erreichen“.
    Dieser Bereich ist aufgrund der Position, der Schreibweise in Großbuchstaben und unserer Leserichtung von links nach rechts, das erste, was ins Auge fällt.
  • „seil & bogen“ sind die Arbeitsmittel, mit denen Christine lehrt, wie man seine Ziele erreicht.
    Dieser Textbereich wird durch seine treppenförmige Aufteilung fast wie ein Bildelement wahrgenommen und tritt jetzt – gegenüber den vorherigen Entwürfen – etwas in den Hintergrund. Die Schreibweise in Kleinbuchstaben (Minuskeln) unterstützt diesen Effekt.
  • „Mit Kopf, Herz & Hand“ sagt etwas über Christines Arbeitsweise aus.
    Diese Zeile ist ebenfalls in Großbuchstaben (Versalien) geschrieben und damit sie sich besser absetzt, habe ich einen feineren Schriftschnitt gewählt.

Nun wird das Auge, trotz dreier eigenständiger Textbereiche, gelenkt.

 

Christine schrieb dazu:

„Liebe Christina,
Du bist ja schneller als der Schall! Hab’s mir gleich ausgedruckt und werde es wirken lassen.
Wie Du den Claim da unten drunter gepackt hast, finde ich ganz großartig.“

 

 

Weil Christine am Wochenende auf einen Kongress fuhr und alles noch mal sacken lassen wollte, habe ich ihr das Design als PDF zum „Drüber-Schlafen“ mitgeschickt.

 

Nach dem Kongress meldet sie sich per Mail und möchte den Claim von „Businessziele erreichen mit Hirn, Herz & Hand“ in „Businessziele erreichen mit Kopf, Herz & Hand“ geändert haben.

Die Alliteration sei zwar ganz schön, aber der Begriff „Hirn“ sei doch etwas zu medizinisch.

 

Das kann ich nur unterstützen …

 

 

Überarbeitung des Favoriten

Die Feinheiten herausausarbeiten

Nun ging es ans letzte Feintuning. Ich habe noch feine Nuancen geändert und verschiedene Versionen für die unterschiedlichen Verwendungszwecke erstellt.

 

Responsives Logo Design ist heutzutage unbedingt notwendig. Dein responsives Logo kann sich, ähnlich wie eine responsive Website, flexibel an verschiedene (Bildschirm-)Größen anpassen und so auf jedem Gerät optimal dargestellt werden. In der Regel wird das komplexeste und detaillierteste Design auf größeren Desktop-Bildschirmen angezeigt, während ich für mobile Nutzer kleinere und simpler gestaltete Optionen entwerfe. 

 

Aber auch wenn bei Drucksachen oder Werbemitteln nur eine sehr kleine Fläche zur Verfügung steht, ist es immer sehr hilfreich, wenn ein responsives Logo zur Verfügung steht.

 

Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, lies dazu gerne auch mal diesen externen Beitrag.

 

 

Da das Design nun fix war, konnte ich mich endlich der Farbgestaltung widmen.
Christine hatte sich ja bereits für drei Grundfarben entschieden. Diese konnten aber nicht alle gleichzeitig im Logo verwendet werden. Das hatten wir uns am Bildschirm mal gemeinsam angesehen und direkt wieder verworfen.

 

Ich habe ihr den Vorschlag gemacht, dass wir ihren drei Business-Bereichen: Führungskräfte-Nachwuchs, Team-Traingings und Team-Events, jeweils ein Farbe zuordnen. Das hatte sich bereits beim Logo Design für Daniela Kuhl bewährt.

 

Um die Farben genau festzulegen, hatte ich anhand ihrer Farbmuster eine Vorauswahl getroffen und ihr einen Mini-HKS-Fächer zugeschickt. Ich habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass die gewünschten Farben im Druck mit CMYK (Cyan, Magenta, Yellow, Key/Black) weniger knallig wirken würden, als auf dem Farbfächer.

Auch die Wahl des Papieres spielt für die Leuchtkraft der Farben eine große Rolle. Sie wünscht sich für die späteren Drucksachen, wie Visitenkarten und Flyer, ein offenes Naturpapier, auf dem die Farben etwas matter wirken.

 

Die so definierten Farbwerte halte ich später im Design-Manual in CMYK, HKS, RGB und HEX fest.

  • RGB wird für alle Anwendungen am Bildschirm genutzt, genau wie HEX (eine Buchstaben-Zahlen-Kombination, die immer mit dem # angegeben wird). Die HEX-Werte kannst Du für Deine Website nutzen.
  • CMYK sind die vier Druckfarben für Print-Anwendungen.
  • HKS sind, genau wie Pantone oder RAL, Sonderfarben, die Du zum Beispiel brauchst, wenn Du Dein Logo sticken oder als Folie auf Deinem Auto anbringen lassen möchtest.

 

Ausarbeitung des Favoriten

Das Design-Konzept wird im Design-Handbuch festgehalten und erklärt

Wenn alles steht, mache ich mich daran, das Design-Konzept im Design-Handbuch zusammenzufassen.

Hier findest Du später alles, was wir im gemeinsamen Prozess erarbeitet haben.

  • Deine Logoschriften und -farben
  • wie Dein Logo aufgebaut ist
  • welche Abstände es zu anderen Elementen hat, damit es gut wirkt
  • wie es verwendet werde darf
  • wie Deine Bildsprache aussieht
  • welche Schriften für Web und Print verwendet werden können
  • wie sich Dein Briefbogen und Visitenkarte aufbauen

 

Zum Abschluss gestalte ich noch die Visitenkarte und den Briefbogen, denn die gehören zum Corporate-Design-Paket dazu. Wir legen noch fest, welche Papiere für die Druckprodukte infrage kommen und dann sende ich ihr die für Flyeralarm optimierten Druckdaten zu.

Den Briefbogen erhält sie als Word-Datei, damit sie ihre Angebote und Rechnungen auch papierlos verschicken kann.

 

Reinzeichnung und Datenübergabe

Christine bekommt alle Logoversionen – mit und ohne Claimzusatz – in ihren drei Farbvarianten, plus Strichversion (also nur in Schwarz) und eine negative Version (in Weiß) als Vektor (umgewandelt in Pfade) in verschiedenen Dateiformaten (JPG, PDF, SVG, PNG, EPS).

 

Ein virtueller Hintergrund für Zoom im Test

Ablauf und Dauer

Designprozess

26. Januar – 1 Stunde Erstgespräch per Zoom

14. Februar – 1 Stunde Telefonat zum Angebot
27. Februar – Onboarding per Mail

15. März – 1,5 Stunden Markenworkshop per Zoom

22. März – 2 Stunden Präsentation (Feedbackrunde) per Zoom

29. März – 2 Stunden finale Abstimmung Farben und mögliche Schriften für Web per Zoom

5. April – Finalisierung Briefbogen und Visitenkarten per Zoom

12. April – Finale Datenübergabe per WeTransfer

 

 

Blogbeitrag

Über 20 Stunden habe ich zum Schreiben dieses Blogartikels gebraucht. Ich habe die Dokumentation zusammengestellt, die Bilddateien in der Größe weboptimiert, damit Du nicht ewig warten musst, dass sich der Beitrag aufbaut, und mich bemüht, Dir alle Schritte anschaulich und in für Dich verständlicher Sprache zu beschreiben.

 

 

Ich möchte …

  • dass jede:r nachvollziehen kann, wie ein Logo-Design-Prozess mit mir abläuft.
  • zeigen, wie ich meine Kund:innen in den Prozess einbeziehe und was sie dadurch am Ende alles über ihr Herzens-Design wissen, weil sie quasi hautnah dabei waren.
  • dass sie jedes einzelne Detail ihres Herzens-Designs lieben, weil sie genau verstanden haben, warum es so aussieht, wie es aussieht.
  • dass sie sich mit ihrem Herzens-Design für sehr lange Zeit richtig wohl fühlen.

 

 

Erstes Kunden-Echo


Strandgut Design – Christina Dehn – Düsseldorf

Meine Unterstützung für Dein Herzens-Design

Du möchtest, Dich mit Deinem Herzens-Design genauso wohl fühlen und Dir Dein professionelles Logo von mir gestalten lassen, damit Du Deine potenziellen Kund:innen beeindruckst und in bester Erinnerung bleibst?

Ich unterstütze Dich gerne!
Nutze Dein kostenloses Erstgespräch mit mir und wir besprechen, was Du Dir für Dein Herzens-Business wünschst.