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Anleitung – 5 Tipps für gute Visitenkarten-Gestaltung

Eindruck machen mit Deiner Visitenkarte

Du möchtest eine Visitenkarte erstellen und bist Dir unsicher, wie sie am besten aufgebaut ist, damit sie ihren Zweck erfüllt.

Hier bekommst Du 5 wertvolle Gestaltungstipps, die Dir dabei helfen, eine aussagekräftige und professionelle Visitenkarte zu gestalten. Damit Du einen bleibenden Eindruck bei potenziellen Kund:innen hinterlässt.

 

 

 

Visitenkarten, die ich für meine Kund:innen gestaltet habe

1. Was unterscheidet eine schlecht gestaltete Visitenkarte von einer guten?

Absolute „no goes“
Eine schlecht gestaltete Visitenkarte kann den Eindruck erwecken, dass Dein Unternehmen oder Du als Person dahinter unprofessionell oder unorganisiert ist.
Hier sind einige Merkmale, die eine schlecht gestaltete Visitenkarte von einer gut gestalteten unterscheiden:

  1. Unlesbarkeit: Wenn die Schrift auf der Visitenkarte zu klein ist oder wenn zu viele verschiedene Schriftarten oder Schriftgrößen verwendet werden, kann das die Lesbarkeit beeinträchtigen und die Kontaktdaten schwer auffindbar machen.
  2. Schlechte Bildqualität: Wenn Bilder oder Grafiken auf der Visitenkarte in niedriger Auflösung oder unscharf sind, kann das den Eindruck erwecken, dass Du und Dein Unternehmen nicht auf Qualität achten.
  3. Fehlende wichtige Informationen: Wenn wichtige Kontaktdaten wie die E-Mail-Adresse oder die Telefonnummer fehlen oder wenn der Firmenname nicht hervorgehoben ist, kann das den Eindruck erwecken, dass Dein Unternehmen unorganisiert oder unprofessionell ist.
  4. Überladenes Design: Wenn zu viele Informationen oder Bilder auf der Visitenkarte untergebracht werden, kann dies das Design überladen und unübersichtlich wirken lassen.
  5. Fehlende Abstände: Wenn Informationen zu nah am Rand oder in zu geringen Abständen zueinander stehen, kann das auf fehlende Kompetenz in der Gestaltung hindeuten und machen die Karte unübersichtlich.
  6. Fehlende Konsistenz: Wenn das Design Deiner Visitenkarte nicht konsistent (im gleichen Look) mit anderen Marketingmaterialien Deines Unternehmens ist, kann das den Eindruck erwecken, dass Dein Unternehmen nicht gut organisiert ist oder nicht auf seine Markenidentität achtet.

Eine gut gestaltete Visitenkarte hingegen ist einfach, übersichtlich und leicht lesbar, enthält alle notwendigen Informationen und ist konsistent im Design mit anderen Marketingmaterialien des Unternehmens. Eine gut gestaltete Visitenkarte vermittelt Professionalität und Organisation, und sie kann dazu beitragen, dass Dein Unternehmen und Du als Person dahinter positiv im Gedächtnis bleiben.

 

 

 

 

2. Was ist für eine gute Gestaltung zu beachten?

Darauf kommt es an
Eine gute Visitenkarte sollte professionell, ansprechend und informativ gestaltet sein.
Hier findest Du einige wichtige Elemente, die Du berücksichtigen solltest:

  1. Kontaktdaten: Die Visitenkarte sollte Deinen vollständigen Namen, Titel, Firmennamen, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Website-URL enthalten. Stelle sicher, dass alle Kontaktdaten aktuell und leicht lesbar sind.
  2. Design: Das Design sollte einfach und klar sein, ohne zu viel Text oder Grafiken zu verwenden. Die Farben sollten passend und ansprechend sein, aber nicht zu bunt oder grell. Verwende eventuell Dein Foto, damit sich Deine Kontakte noch besser an Dich erinnern können.
    Warum immer das langweilige Standardformat 85x55mm nutzen? Probier doch mal ein anderes Format aus und zeige Mut sowie Deine Persönlichkeit. Bedenke dabei, dass sie dann vielleicht nicht mehr in die klassischen Visitenkarten-Hüllen passen.
  3. Logo: Ein professionelles Logo kann Deine Visitenkarte aufwerten und die Markenidentität Deines Herzens-Business’ stärken. Die Kartenrückseite ist dafür ein guter Platz.
  4. Papierqualität & Druck: Die Visitenkarte sollte auf hochwertigem, robustem Papier gedruckt werden, um einen guten Eindruck zu machen. Das Papiergewicht sollte mindestens bei 300 gr liegen, noch besser sind 400 gr.
    Eine außergewöhnliche Haptik des Papiers (also das Gefühl beim Berühren Deiner Karte) kann das Image und die Werte Deines Herzens-Business’ besonders hervorheben. Stelle sicher, dass der Druck klar und gut lesbar ist und dass keine Schmier- oder Tintenflecken vorhanden sind.
  5. Lesbarkeit: Stelle sicher, dass der Text auf Deiner Visitenkarte gut lesbar ist. Verwende eine Schriftart, die einfach und leicht zu lesen ist. Achte auch darauf, dass die Schriftgröße für Deine Zielgruppe nicht zu klein ist. Alles unter 8 Punkt kann kritisch werden. Abstände zu den Rändern und der einzelnen Elemente untereinander, sollten nicht zu gering sein.
  6. Aktualität: Überprüfe regelmäßig, ob die Informationen auf Deiner Visitenkarte noch aktuell sind, insbesondere wenn sich Deine Kontaktinformationen oder Dein Titel geändert haben.
  7.  Zielgruppe: Berücksichtige die Zielgruppe, für die Deine Visitenkarte bestimmt ist. Die Gestaltung kann nämlich je nach Branche, Unternehmen und Position des Empfängers unterschiedlich ausfallen.
  8. Konsistenz: Stelle sicher, dass das Design Deiner Visitenkarte konsistent mit anderen Marketingmaterialien ist, die Du verwendest, wie beispielsweise Briefpapier, Broschüren und Flyer.

Eine gut gestaltete Visitenkarte kann Dir helfen, einen professionellen Eindruck zu hinterlassen und Deine Kontakte zu beeindrucken. Wenn Du diese Tipps berücksichtigst, kannst Du sicherstellen, dass Deine Visitenkarte ein effektives Marketinginstrument ist.

 

 

 

 

3. Welche Veredelung macht Deine Karte besonders?

So kannst Du Deine Visitenkarte „pimpen“
Eine Veredelung kann Deine Visitenkarte besonders machen und dazu beitragen, dass sie auffällt und im Gedächtnis bleibt. Hier sind einige Veredelungen, die eine Visitenkarte besonders machen können:

  1. Prägung: Du kannst eine besondere Haptik (das Gefühl beim Anfassen Deiner Karte) erzielen, indem Du bestimmte Bereiche der Visitenkarte hervorhebst und sie erhaben oder vertieft machst. Das kann einen eleganten und hochwertigen Eindruck vermitteln.
  2. Folienprägung: Du kannst bestimmte Elemente der Visitenkarte hervorheben, indem sie mit einer Folie überzogen werden, die in verschiedenen Farben und Effekten erhältlich ist. Das kann einen edlen und stilvollen Eindruck vermitteln.
  3. Folien-Kaschierung: Du kannst ein besonderes Gefühl beim Anfassen Deiner Karte erzielen, das Deine Kund:innen direkt mit Deinem Business in Verbindung bringen. Z.B. vermittelt eine „Soft-feel-Kaschierung“, durch die sich die Karte ganz weich anfühlt den Eindruck von Zugewandtheit und Fürsorge.
  4. Lackierung: Bestimmte Elemente kannst Du hervorheben, indem sie glänzend oder matt lackiert werden. Das kann einen modernen und auffälligen Eindruck vermitteln.
  5. Stanzung: Gib Deiner Visitenkarte eine besondere Form, z.B. rund oder quadratisch. Das kann einen kreativen und unverwechselbaren Eindruck vermitteln. Beachte aber, dass sie dann vielleicht nicht in die klassischen Visitenkarten-Mappen passt.
  6. Material: Die Verwendung von ungewöhnlichen Materialien wie z.B. Metall oder Holz macht Deine Visitenkarte besonders und hinterlassen so einen bleibenden Eindruck.
  7. Farben: Mit auffälligen Farben (z.B. Neonfarbe) oder Farbkombinationen kannst Du Dich von anderen abheben.

Eine Veredelung kann jedoch auch den Preis einer Visitenkarte erhöhen. Es ist wichtig, das richtige Maß an Veredelung zu wählen, um den gewünschten Effekt zu erzielen, ohne das Budget zu sprengen.

 

Visitenkarte gestalten – Veredelung mit partieller UV-Lackierung
Partielle UV-Lackierung auf Kraftpapier | Kontrast von matt & glänzend
Visitenkarte gestalten – Veredelung mit der Soft-feel-Kaschierung
Soft-feel-Kaschierung für eine sehr weiche Haptik, die Wärme vermittelt.

4. Was spricht für Dein Foto auf Deiner Visitenkarte?

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Wenn Du selbstständig bist, könnte Dein Foto auf der Visitenkarte mehrere Vorteil haben.

  1. Persönlichkeit zeigen: Durch Dein Foto kannst Du Deine Persönlichkeit und Dein Markendesign zeigen und potenzielle Kund:innen dazu bringen, sich für Dich zu entscheiden, weil sie eine persönlichere Verbindung zu Dir fühlen. Du bist ja schließlich eine Personenmarke!
  2. Wiedererkennungswert: Wenn Du Dein Gesicht auf Deiner Visitenkarte zeigst, kann man sich leichter an Dich erinnern und Dich z.B. auf Veranstaltungen, wie einer Messe, besser wiedererkennen.
  3. Vertrauen aufbauen: Dein Foto kann Vertrauen aufbauen und eine persönlichere Verbindung zu Deinen Kund:innen schaffen, da sie sich so ein (besseres) Bild von Dir machen können.
    Als Coach, Berater:in oder Therapeut:in beispielsweise, spielt persönliche Sympathie eine besonders große Rolle.

Natürlich ist das alles aber auch eine Geschmacksfrage und hängt von Deiner Branche und Zielgruppe ab.

 

 

Diese drei Frauen haben als Coaches und Therapeutinnen entweder sehr engen Körperkontakt zu ihren Kund:innen oder sie wollen als starke Personenmarke auf Netzwerktreffen schnell wiedererkannt werden. Deshalb nutzen sie, neben ihrem Logo, auch ein Foto auf ihren Visitenkarten.

 

5. Sollte Deine Visitenkarte einen QR-Code enthalten?

Wenn’s mal schnell gehen muss
Es kann eine gute Idee sein, einen QR-Code auf Deiner Visitenkarte zu haben, weil man damit schneller auf weitere Infos über Dein Unternehmen oder Deine Person zugreifen kann. Es kommt aber drauf an, wer die Karte bekommt und ob derjenige mit QR-Codes vertraut ist.
Wenn die Visitenkarte nur dazu da ist, Deine Basis-Kontaktdaten zu übermitteln, dann brauchst Du keinen QR-Code. Und wenn die Karte schon vollgepackt mit Infos ist, kann ein QR-Code das Design auch überladen.

 

Hier sind noch vier Punkte, die Dir bei der Entscheidung, für oder gegen einen QR-Code, helfen können:

  1. Zielgruppe: Wenn die Zielgruppe, die Deine Visitenkarte erhält, technisch versiert ist und QR-Codes kennt, kann es hilfreich sein einen QR-Code hinzuzufügen. Wenn Deine Zielgruppe jedoch weniger technisch versiert ist, könnte der QR-Code unnötig oder verwirrend wirken.
  2. Zweck: Wenn Deine Visitenkarte hauptsächlich grundlegende Kontaktdaten wie Deinen Namen, Titel und Telefonnummer übermitteln soll, ist ein QR-Code möglicherweise nicht erforderlich. Wenn Deine Visitenkarte jedoch dazu dient auf Deine Website oder Dein soziales Profil zu verweisen oder weitere Informationen über Dein Unternehmen oder Dich bereitzustellen, kann ein QR-Code sinnvoll sein.
  3. Platz: Wenn das Design Deiner Visitenkarte bereits viel Text, Bilder oder Grafiken enthält, kann es schwierig sein, einen QR-Code in das Design zu integrieren, ohne dass es überladen wirkt.
  4. Funktionalität: Es ist wichtig sicherzustellen, dass der QR-Code richtig funktioniert und dass der Inhalt, auf den er verweist, für den Empfänger der Visitenkarte von Nutzen ist. Andernfalls kann der QR-Code eher schaden als nützen.

Kurz gesagt, ein QR-Code auf der Visitenkarte kann eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn er Deiner Zielgruppe und dem Zweck Deiner Visitenkarte dient und ansprechend in das Design integriert wird.

 

Der QR-Code führt direkt zur Website und zum Angebot
Der QR-Code führt direkt zur Website und zum Angebot

Fazit

Eine gut gestaltete Visitenkarte ist ein wichtiger Bestandteil Deiner Geschäftsausstattung. Sie vermittelt den ersten Eindruck Deiner Professionalität und kann das Interesse potenzieller Kund:innen wecken.
Eine klare und ansprechende Gestaltung mit Logo und Kontaktdaten erleichtert die Kontaktaufnahme und erhöht die Wiedererkennbarkeit Deiner Marke.
Mit einer auffälligen Visitenkarte kannst Du Dich von Mitbewerber:innen abheben und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

 

In der heutigen digitalen Welt ist eine physische Visitenkarte immer noch ein wichtiges Mittel, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu schaffen.

Daher lohnt es sich, Zeit und Geld in eine hochwertige Gestaltung deiner Visitenkarte zu investieren, um Dein Herzens-Business professionell zu präsentieren und potenzielle Kund:innen von Dir zu überzeugen.

 

 

 


Deine Visitenkarte optimal nutzen

Vergiss nie Deine Visitenkarten, wenn Du auf Events oder Treffen unterwegs bist!

Ich habe immer ein paar Visitenkarten in meinem Portemonnai.

 

Du kannst damit ganz leicht Dein Herzens-Business vorstellen und vielleicht sogar ein paar Worte über Dein Business-Thema wechseln. Möglicherweise besteht sogar Interesse an Deinem Angebot, aber momentan noch kein Bedarf.


Wenn Du
Deine Karte überreichst, spielen Dein Design und die Haptik bereits eine wichtige Rolle. Schließlich zeigt Deine Karte Dein Logo und Deine Farben und vermittelt damit einen professionellen Eindruck von Dir. Du legst damit den Grundstein dafür, dass Du mit Deinem Herzens-Business wiedererkannt wirst, wenn z.B. Deine Social Media Beiträge, den gleichen Look haben.

Auch wenn es nur eine kleine Karte ist, kannst Du damit Emotionen vermitteln und Deinem Gegenüber einen Eindruck davon geben, wer Du bist. Mit Deinem Herzens-Design kannst Du auch zeigen, wie Du Dein Unternehmen positionieren möchtest.


Ich glaube, auch in unseren digitalen Zeiten – oder gerade deswegen – kannst Du mit einer gut gestalteten, besonderen Visitenkarte Eindruck machen!

 

 

 

 

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